Stiftung Warentest: Die besten Fahrradhelme
Nicht viele Radfahrer legen viel Wert auf einen Fahrradhelm. Aber ein Sturz mit dem Fahrrad kann sehr wohl einen Schädelbruch verursachen. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass immer ein Helm getragen wird. Wichtig ist, dass eine gute Stoßdämpfung vorhanden ist und auch eine vernünftige Belüftung gegeben ist. Der Stiftung Warentest hat aber gezeigt, dass nicht alle Fahrradhelme geeignet sind bzw. diese Kriterien erfüllen. Auch wenn nur ein Bruchteil der Fahrradhelme den Test nicht besteht, so gibt es dennoch einige, welche ebenfalls nur bedingt empfehlenswert sind. Wer einen sicheren Fahrradhelm möchte, sollte diverse Kriterien berücksichtigen.
Schwere Kopfverletzungen können verhindert werden
Auch wenn der Helm nicht vor Unfällen schützt, so sollte wenigstens der Helm den Kopf vor Verletzungen schützen. Viele Helme, so die Stiftung Wartentest, haben jedoch eine sehr schwäche Stoßdämpfung für den Kopf. Ein weiterer Aspekt, der negativ zu werten ist, sind die Belüftungen im Helm. Jeder zweite Helm für Erwachsene und jeder vierte Helm für Kinder ist somit nicht perfekt. Aber auch wenn diese Diagnose ernüchternd ist, ist ein schlechter Helm besser als gar kein Helm. Gut wäre es, wenn es ein vernünftiger Helm wäre. Bei den 34 getesteten Helmen der Stiftung Warentest fiel auf, dass vor allem die Belüftung oftmals das Hauptproblem darstelle. Wer schwitzt und eine direkte Sonneneinstrahlung auf den Helm feststellt, der „kocht“ sein Gehirn. Ist hier keine Belüftung vorhanden, so kann es dazu kommen, dass der Radfahrer einen Hitzestau erleidet.
Einige Helme sollten einfach nicht verwendet werden
Beim Sturz hingegen ist es wichtig, wie die Stoßdämpfung ist. Bei einigen Helmen wie etwa bei MET, Ked Sky Two oder auch „Cratoni C-Air youth“, sowie auch „Camaleonte Executive“ ist diese relativ vernachlässigt worden. Ein Aufprall trotz Helm schützt vor gröberen Verletzungen, jedoch können Kopfschmerzen wie eine Gehirnerschütterung dennoch entstehen. Doch nur zwei Helme sind tatsächlich zu 100 Prozent beim Stiftung Warentest durchgefallen: Die Helme von MET und Profex. Wer diese Helme besitzt, sollte sie tauschen und neue besorgen. Aber auch der Kinderhelm „Cratoni C-Kid“ ist nicht empfehlenswert und sollte gegen einen anderen Helm gewechselt werden.
Empfehlenswerte Helme
Für Erwachsene ist der Testsieger Casco Activ-TC zu empfehlen und bei den Kinderhelmen ist der Limar 515 laut Stiftung Warentest die erste Wahl. Wenn man gerne in den Bergen aktiv ist, und passende Helme und Protektoren für die nächste Mountainbike-Tour sucht, dann findet man bei mysportworld.de zu recht günstigen Preisen eine solide Ausrüstung.