Gen-Technik: Fehlendes Enzym verhindert Fetteinlagerung
Es gibt wieder Neuigkeiten aus der Wissenschaft. Einem Forscher-Team der Universität Berkeley ist es gelungen die Fettzellen von Mäusen abzuschalten.
Hierzu wurden die Tiere genetisch so verändert, dass ihnen ein Enzym in den Fettzellen fehlte. So konnten sie fast alles fressen ohne zuzunehmen. Im Vergleich zur Mäuse-Kontrollgrupppe, die die gleiche fettreiche Nahrung erhielt, wogen die Tiere mit dem fehlenden Enzym nur fast die Hälfte.
Allerdings ist die Methode nicht ohne Risiko, wenn sie überhaupt auch auf den Menschen übertragbar ist. Es entstand als Nebenwirkung eine Insulin-Resistenz, die Hauptursache für Diabetes ist. Die Forscher erhoffen sich aber die Nebenwirkungen noch einschränken zu können. Man darf also gespannt sein.
am 19. Februar 2009 um 1:44 am Uhr
Na da würde ich ja lieber kiloweise Pillen fressen, als mich auf Genspielereien einzulassen,
am 30. März 2009 um 12:53 pm Uhr
Von manchen Dingen soll man einfach die Finger lassen. Fett ansetzen hat schliesslich auch Vorteile. Als Reserve für schlechte Zeiten.