Blitzdiäten und Firmenblogs funktionieren langfristig nicht
Eben hat mich mein Google-Reader auf einen neuen Blog aufmerksam gemacht: den FRoSTA-Blog!
Sieht ansich ganz nett aus, die Beiträge sind aktuell und Lebensmittel ohne Zusatzstoffe mag ich besonders. In der Menüleiste entdeckte ich dann aber den Frosta-Diät-Blog. Im Januar 2007 neu gestartet, sollten dort Frosta-Mitarbeiter über ihre Brigitte-Diät mit Frosta-Produkten bloggen. Am 22. Januar 2007 war dann aber schon wieder Schluss. 🙂
Was sagt uns das? Weder die lustigen Blitzdiäten diverser Frauenzeitschriften funktionieren, noch das Blog-Konzept mancher Firmen. Liebe Frosta-Blogger, nehmt doch den Diät-Blog wieder aus der Seite raus, der ist mehr schlecht als recht.
Bildquelle: frostablog.de
am 30. November 2007 um 10:18 pm Uhr
Ist echt schade, dass auch solche Firmen es erst sp spät merken … für manches könnte man die Marketingabteilung prügeln 😉
Aber es sind ja auch nur Menschen …
Gruß,
Jens
am 01. Dezember 2007 um 2:05 pm Uhr
Frosta ist nur auf einen Zug aufgesprungen, der wahnsinnige Profite versprach, nicht merkend, dass der ständig im Kreis fährt. Immer mehr Konsumenten werden durch Blogs wie diesen, fressnet und anderen aufgeklärt. Die Diätenanpreiser haben nur noch eine Chance in den Printmedien: bei Leuten, die keinen Internetanschluss haben.
am 03. Dezember 2007 um 10:38 pm Uhr
Nunja, ein Blog ist durchaus auch ein Instrument, das in einer guten Kommunikationsstrategie eines Unternehmens Platz hat – die Betonung liegt auf „gut“ 😉
am 05. Dezember 2007 um 1:48 am Uhr
Das mit dem Diätblog stimmt so nicht.
Es ist, im Gegensatz zum Hauptblog, ein zeitlich begrenztes Projekt in Zusammenarbeit mit einer Frauenzeitschrift gewesen – wo die Frosta-Leute im Selbstversuch mitgemacht haben. Wie man unschwer am Archiv sieht gab es drei „Diätphasen“, einmal 2005, dann 2006 sowie 2007.
Klar, man hätte es besser dokumentieren können, dass dort nicht einfach „alles stehen und liegen gelassen“ wurde, sondern eben (ähnlich wie beim Ja!-Blog aus Ösiland) ein zeitlich begrenztes Projekt stattfand.
Was das mit „Zugaufspringen“ oder gescheiterten Blog-Konzepten zu tun haben soll, entzieht sich allerdings meinen Kenntnissen.
am 05. Dezember 2007 um 10:20 am Uhr
Hallo Manuel,
ein Blog ist eine lebendige Sache. Wenn der letzte Beitrag fast schon ein Jahr alt ist, kann man als normaler Blog-Leser davon ausgehen, dass der Blog entweder gestorben ist, oder auf Eis liegt. Beides bewegt mich nicht zu einem erneuten Besuch der Seite, was für einen Firmenblog ein schlechtes Zeugnis darstellt. Zumindest sollte man solche Aktionen _klar_ abgrenzen und auch als solche deklarieren. Zudem weiss inzwischen fast schon jeder, dass Blitzdiäten nicht funktionieren – auch nicht gerade gute Werbung für einen Firmenblog. Von daher kann man das Blog-Konzept das FRoSTA-Diät-Blogs schon in Frage stellen.
am 05. Dezember 2007 um 10:41 am Uhr
Ich stimme Dir zu, bezüglich der besseren Kennzeichnung als Projektblog.
Das mit dem Blog-Konzept hatte ich eher auf das eigentliche Frostablog bezogen. Das scheint ja, wie man an der Vielzahl der Schreiber und auch der Kommentare dort sehen kann, sehr wohl aufzugehen 😉
Ich werde das mit der fehlenden Kennzeichnung bei den FRoSTA-Verantwortlichen einmal zur Sprache bringen. Vielen Dank für den Hinweis!
Gruß, Manuel
am 25. Januar 2010 um 9:11 pm Uhr
den habe ich mir auch angeschaut ist sehr gut meiner meinung nach. lass euch mal einen gruß da der seo pilot
am 02. Dezember 2010 um 2:00 pm Uhr
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