Weight Watchers – Alles nur Kommerz?
Um dem Wunschgewicht näher zu rücken, kann man die verschiedensten Wege einschlagen, einer davon ist es den Weight Watchers beizutreten. Ähnlich wie bei Tupper-Parties kann man ganz in der Nähe einem „Treffen“ beitreten und sich tolle Tipps von einer „Weight Watchers“-Leiterin anhören. Von vielen begeisterten Mitgliedern hört man, dass es ein toller Weg sei, um Gewicht zu reduzieren und auch dauerhaft durchzuhalten. Doch wie bei vielen tollen Diät-Patenten ist auch das System der Weight Watchers nicht unbedingt der einzig perfekte Weg, um Gewicht zu verlieren. Im Gegenteil, das Konzept ist mittlerweile so stark kommerzialisiert, dass man sich guten Gewissen fragen kann wer mehr abnimmt: der Geldbeutel oder die Kilos auf den Rippen?
Ähnlich dem Tupperware-Prinzip gibt es eine sog. „Leiterin“, evtl. ist auch der ein oder andere „Leiter“ dabei, aber aus Marketingsicht ist die „Leiterin“ bei der relevanten Zielgruppe wohl etwas erfolgreicher. Ist man vom gewöhnlichen WeightWatchers Kunden zur Leiterin aufgestiegen, kann man „wahnsinnig stolz“ sein, denn nun kann man auch selbst ein Stück vom fetten Kuchen abhaben, der mit dem Konzept verdient wird.
„Frisch verliebt ins neue Ich“, mit gängigen Schlagwörtern, die wohl fast jeder Diätgeplagte schon mal gehört hat, wirbt man auf dem öffentlichen Internetauftritt um die Gunst neuer Mitglieder. So ließt sich zu Haufe von Sport, Bewegung, Walken, Genuss und Sattwerden. Eben jene schöne Dinge, die wie Balsam für die gestressten, übergewichtigen Neulinge sein sollen.
„Wenn doch der Heißhunger auf Süßes ruft, dann esse ich eine große Portion Schokoladenmousse.“ Doch das trainiert sie sich bei einer Runde Joggen schnell wieder ab.
Dummerweise gehen solche Werbetexte leider etwas an der Realität vorbei, genausowenig wie man sagen kann: „Ich habe heute Mittag Schokolade gegessen, jetzt esse ich halt heute Abend nichts mehr“, kann man als Lösung der Probleme eine Runde Joggen für eine Portion Schokoladenmousse gleichsetzen.
Alte Dinge neu verpackt: FlexPoints
Behalten Sie den Überblick – alles, was Sie essen und trinken hat einen POINTS Wert.
Bereiten Sie sich zusätzliches Vergnügen: Bewegung bringt einen POINTS Bonus.
Das Essen aus Energie besteht ist nicht neu, das Kohlenhydrate, Fett und Proteine jeweils anders im Körper verarbeitet werden auch nicht. Das Ganze als „Points“ zusammen zu mischen, mag das komplexe Stoffwechselsystem des Körpers zwar etwas vereinfach darstellen, ganz so einfach ist es jedoch nicht!
Und dass man mit Bewegung Enerie, verzeihung „Points“, verbraucht, ist wohl auch nichts revolutionär Neues mehr.
Freuen Sie sich: es gibt Pasta bis Sie satt sind!
Auch eine recht strittige Aussage, denn Pasta verursacht je nach verwendetem Getreide eine hohe Insulin-Reaktion im Körper. Ein hoher Insulinspiegel begünstigt die Einlagerung von neuem Fett. Wobei große Mengen Pasta auch in Fett umgewandelt werden können, obwohl sie eigentlich nur aus Kohlenhydraten bestehen! Körperfett kann eben nicht nur aus Nahrungsfett gebildet werden, was leider viele Leute immer noch nicht wissen. Aber genau hier fehlt es auch den Werbetexten der Weight Watchers an der nötigen Klarheit, leider!
Abnehmen kann man getrost ohne kostenpflichtige Treffen und völlig überteuerten „Weight Watchers“-Diät-Produkten, die seit neustem in den Kühlregalen der Supermärkte zu finden sind. Energietechnisch schenken sich diese Produkte, im Vergleich zu anderen nicht viel, preistechnisch jedoch enorm!
Mit Diätprodukten lässt sich eben viel Geld verdienen, es lebe der Kommerz!
am 14. Juni 2009 um 5:47 pm Uhr
Danke dito, Masche!
Man kann ruhig unterschiedlicher Meinung und Auffassung sein, wenn der gegenseitige Respekt und die dazu gehörige Akzeptanz gewahrt bleiben!
LG Konni
am 15. Juni 2009 um 5:51 pm Uhr
Wir suchen auch immer noch nette Kollegen und Kolleginnen.
Wer an einer selbstständigen Gruppenleitertätigkeit und einem alltagstauglichen, einfachen, aber äußerst effektiven Ernährungsprogramm und einer Tätigkeit mit Gebietsschutz interessiert ist, kann sich gerne und unverbindlich bei mir telefonisch melden.
Die Telefonnummer findet Ihr auf meiner Homepage, mein Name oben links ist verlinkt.
LG Konni
am 22. Juni 2009 um 3:43 pm Uhr
Hallo Konni
Wie komme ich an Deine Telefonnummer? LG Petra
am 23. Juni 2009 um 3:10 pm Uhr
Hallo Petra,
die findest Du auf meiner Homepage
http://www.abnehmen-im-siegerland.de
Mein Name „Konni“, der oben rechts dick in grün geschrieben ist, ist verlinkt, dann kommst Du direkt dahin.
LG Konni
am 23. Juni 2009 um 3:10 pm Uhr
Ich meine natürlich oben links….
am 14. Juli 2009 um 4:52 pm Uhr
🙂
am 16. Juli 2009 um 9:36 pm Uhr
Hallo, diese Diskussionen sind ja sehr interessant und aufschlußreich. Ich habe mich gerade als Coach für WW beworben und werde in den nächsten Tagen ein Gespräch führen. Was mich jetzt sehr wundert, ist das jemand, der 11 Jahre dabei war , plötzlich merkt das es das wohl doch nicht ist. Ich habe mir Deine Seite angeschaut, Conni und lese bei Low Fat auch etwas über Points. Das sieht alles ein wenig abgekupfert aus und vier Stunden für 34,-€ erscheint mir auch nicht wenig.
Aber, jeder muß seinen Weg gehen, da gebe ich Dir völlig recht.
am 16. Juli 2009 um 9:45 pm Uhr
Was ich noch hinzufügen möchte ist, das auch ich durch WW sehr gut abgenommen habe und keinen großartigen JOJO-Effekt hatte als ich nicht mehr nach Punkten gegessen habe. Das ist das ,was mich überzeugt hat und was ich auch an andere weiter geben möchte. Meine Ernährung hat sich nach einem Kurs WW komplett geändert, was mir auch heute noch gut tut.
Ich bin leider ein Süßigkeiten-Fan, aber auch diesem Hobby konnte ich nachgehen und habe trotzdem abgenommen.
Viele meiner Freundinnen probieren es immer wieder mit irgenwelchen neuen Diäten und alle haben immer wieder einen großen JOJO-Effekt, was dann natürlich frustierend ist.Allen habe ich bislang geraten es doch einmal mit WW zu testen.Ich hoffe Sie kommen alle in meine Kurse- grinz-
am 17. Juli 2009 um 3:29 pm Uhr
Hallo Carisma33!
Du hast Dich als WW-Coach beworben, das ist schön und ich wünsche Dir viel Erfolg.
Wenn Du mich nicht verstehen willst, warum ich die Firma verlassen habe, dann hast Du nicht richtig gelesen.
Die Firma hat sich in den letzten 7 Jahren immens verändert, so dass die „alten Hasen“ so manche Überzeugung über Bord werfen oder gehen mußten.
Die Verdienstmöglichkeiten sind erheblich schlechter geworden und so mancher Coach arbeitet nicht kostendeckend, denn da sind ja nicht nur die Miete, die Mitarbeiter, die Kosten für Auto, sondern auch Versicherungen (Krankenversicherung, Rentenversicherung, Haftpflichtversicherung, etc.), Telefon, Seminare, Zertifikationen, die Anschaffungskosten für einen Laptop, eventuell die Kosten für einen Steuerberater etc.
Auch das benötigte Auto muß schon etwas größer sein, damit die Produktmengen auch zum Treffen-Ort transportiert werden können.
Die unangemeldeten „Hospitationen“ oder Überprüfungen des gesamten Treffenablaufes, der Administration, etc. werden als Chance dargestellt, arten aber meistens zu immensem negativen Stress für den Coach aus.
Du wirst als selbstständige Partnerin des Unternehmens bezeichnet, trägst die Hauptlast des Risikos, aber Du bist auch weisungsgebunden und zur Corporate Identity verpflichtet.
Aber ich will auch etwas Positives loswerden. Macht man diesen Job gerne und mit Herzblut, entwickelt man sich als Person unwahrscheinlich weiter und gewinnt Erfahrungen, die man nicht bezahlen kann. Ich möchte die 11 Jahre Arbeit für WW nicht missen, sie hat mich zu dem gemacht, was ich bin und mir unwahrscheinich viel gebracht.
Auch möchte ich Dich dahingehend korrigieren, dass mein LOWFAT konkret Ernährungsprogramm nicht von WW abgekupfert ist und zudem im letzten „STIFTUNG WARENTEST“- Sonderheft „Diäten“ besser in der Bewertung abgeschnitten hat, als WW.
Wer sich nicht mit verschiedenen Ernährungsprogrammen auskennt, wird die Unterschiede auch nicht auf den 1. Blick feststellen.
Wenn Du Coach wirst, wirst Du für Dich vor allem an Erfahrungen gewinnen.
Ich wünsche Dir wirklich von Herzen Erfolg, denn was für mich nicht mehr passend war, kann für Dich ja das Richtige sein.
LG Konni
am 17. Juli 2009 um 4:56 pm Uhr
P.S.
Carissma33, wenn Du WW-Coach wirst, solltest Du einen großen, leeren, kühlen Lagerraum zur Verfügung haben, damit Du die vielen Produkte auch sachgemäß lagern kannst.
am 31. Juli 2009 um 10:40 am Uhr
Die Firma WW – the never ending Story!
Ich war bis vor zwei Jahren Leiterin bei WW und habe damals mit etlichen Leiterinnen das Handtuch geworfen (allein in meiner Heimatstadt waren es im Umkreis von 10 km drei Leiterinnen) bundesweit bestimmt weitaus mehr. Man konnte den Aufstand im Partnerportal ( Portal für Leiterinnen von WW) gut verfolgen, habe das Gefühl das sich nichts geändert hat, grins – gut das ich den Absprung geschafft habe! Einige meiner Kolleginnen hatten damals totale Existenzsorgen, die mußten Geld drauflegen, aber WW hat nicht reagiert es wurden munter weitere Treffen eröffnet für das Projekt 6000 (oder waren es 4000 oder 5000) – für Branchenfremde es sollten bis zu einem gewissen Zeitpunkt auf biegen und brechen ich glaube 6000 Treffen in Deutschland zu finden sein.
Ich habe keine guten Erinnerungen an die „partnerschaftliche“ Zusammenarbeit mit WW, Partner gehen anders miteinander um. Partner sind auf Augenhöhe und kriegen nicht dauernd die Keule auf den Kopf.
Ich wünsche allen WW Leiterinnen das Sie sich nicht selbst verlieren und ohne Scheuklappen den Konzern betrachten!
am 31. Juli 2009 um 12:19 pm Uhr
Konni schrieb: Die unangemeldeten “Hospitationen” oder Überprüfungen des gesamten Treffenablaufes, der Administration, etc. werden als Chance dargestellt, arten aber meistens zu immensem negativen Stress für den Coach aus.
… ich hätte es nicht besser beschreiben können und habe es genauso empfunden. Bei mir war das schlimme, ich habe mich nicht mundtod machen lassen, weder im Partnerportal noch auf den berühmten AT`s und die Überprüfungen waren im Schnitt alle 6-8 Wochen – das macht Freude. Obwohl meine Treffen sehr gut gefüllt waren, gab es immer Druck, man fand immer ein Haar in der Suppe. Ich erinnere mich an eine Überprüfung oder war es ein Telefontermin (hatte man zu allem Überfluß auch alle 8-12 Wochen) in dem ich keine neuen Ziele fassen wollte, da hättet ihr mal meine Gebietsbeauftragte hören sollen, Druck pur, ohne Ziele kein Wachstum, wertvolle Ziele machen stark und noch so ein bla, bla, bla.. Ziele waren immer wichtig, egal ob man das alte erreicht hatte oder nicht – es wurden punktum neue Ziele gesteckt – mehr durch die Gebietsbeauftragte als durch einen selbst. Bei mir hat dieser ganze Streß zum burn out geführt, was eigentlich logisch ist, wenn nie reicht was man tut brennt man zwangsläufig aus. WW wollte immer das man sich als Partner des Unternehmens fühlt, als selbstständiger Partner, im Rückblick gesehen, war ich nie Partner – sondern Handlanger.
am 16. September 2009 um 4:07 pm Uhr
WW läßt die Gruppen sterben und eröffnet immer mehr „Kompetenz-Zentren“. Liegt das am akuten Mitgliederschwund oder sind zu viele Abnehmewillige WW leid?
am 05. Oktober 2009 um 12:07 pm Uhr
In Zeiten der Finanzkrise leiden Logischerweise auch die Coaches von ww!
Das Gruppen sterben und nur Center eröffnet werden ist mir neu!!
Ich als Coach habe durchschnittlich 30TN im Treffen!
Ich eröffne ein weiteres Treffen,was sicherlich an den ausbleibenden TN liegt!!
Fakt ist das Weight Watchers Marktführer ist
und auch bleiben wird!
Die Weiterentwicklung find ich super und stehe auch hinter dem was in Zukunft kommen wird!!
Es gibt immer Pro und Contras . Nur sollte man sachlich bleiben!!
am 09. Oktober 2009 um 6:15 pm Uhr
Hallo Neuling!
Mit der benötigten Sachlichkeit gebe ich Dir unbedingt recht!
Schön, dass Du noch hinter der Firma stehst und guten Gewissens ein Ernährungsprogramm in Zukunft vertreten kannst, dass keinen Abnahmeerfolg mehr verspricht und nicht mehr für Diabetiker geeignet ist.
Im Gegensatz zu Dir haben wir „Alten“ Erfahrungen gemacht, die Du auch noch mit der kommenden Zeit machen wirst. Neue Besen kehren immer gut, bis zum 1. Crash.
Ich wünsche Dir, dass die Erfahrungen „sanfter“ bei Dir ausfallen, dass Du noch lange Spaß an Deinem WW-Job hast und dass Du kostendeckend arbeiten kannst.
LG Konni
am 09. Oktober 2009 um 6:18 pm Uhr
P.S.
30 TN sind ganz nett, aber noch vor 3 Jahren war diese TN-Zahl pro Treffen unterirdisch! Wir hatten im Schnitt 35-50 TN im Treffen und waren noch 2500 Kolleginnen und Kollegen.
am 24. Oktober 2009 um 2:30 pm Uhr
Liebe Konni,
Meine Betonung liegt auf :im Durchschnitt 30TN. IM TREFFEN
Das sollte bedeutet 3oTN die im Treffen sitzen. Das immer viele nur zum Wiegen und Einkaufen kommen ist dir sicherlich bewußt!
Finaziell komm ich prima klar! Warum auch nicht ?
Man sollte sich im Vorfeld bewußt machen wo man hin will!! Denn nur gute Coaches haben Volle Treffen 🙂
ZUm AT und Kontrolle sei gesagt:
Ich liebe das,denn dann lauf ich zu Höchstform auf!
Und man kann immer alles von 2 Seiten sehen! Ich sehe Kontrollen als Hilfe! Denn Aussenstehende sehen manchmal Dinge die man selbst nicht mehr sieht!
“ Schön, dass Du noch hinter der Firma stehst und guten Gewissens ein Ernährungsprogramm in Zukunft vertreten kannst, dass keinen Abnahmeerfolg mehr verspricht und nicht mehr für Diabetiker geeignet ist.“
Dazu erkläre mir doch bitte einiges!
Lieben Gruss
N.
PS:Weißt du denn ,warum es weniger Coaches sind?
am 30. Oktober 2009 um 12:40 am Uhr
Weißt Du, Neuling, es gibt immer Netzwerke, Freundschaften und Kontakte, die vertrauenswürdig sind und über lange Zeiten halten! Glaubst Du im Ernst, dass ich Dir diese verrate????
Ich weiß aus ganz sicherer Quelle, dass Ihr nur noch um die 950 Coaches seid, vor 3-4 Jahren waren es noch mehr als 2500!
Wie anders erklärt sich dann, dass Ihr Coaches zu WW-Centern ermuntert werdet?? Warum hören vor allem die „alten Hasen“ auf, mit deren Arbeit die Firma erst richtig erfolgreich gemacht wurde? Einige Gründe habe ich hier in vorherigen Beiträgen schon dargestellt.
„ZUm AT und Kontrolle sei gesagt:
Ich liebe das,denn dann lauf ich zu Höchstform auf!“ Sorry, da kann ich mir ein Grinsen nicht verkneifen! So war ich auch mal. Immerhin habe ich um die 60-65 ATs bei ca. 10-12 GBBs (Area Manager) mitgemacht, bin viele tausend Kilometer über die Jahre dort hin gefahren, hatte aber, nach ca. dem 10. AT, im Gepäck immer einen Konferenzblock dabei, in dessen rechter oberer Ecke ein Sodoku zu lösen war, weil ich diese Firmenverkaufsshow mit Friede-Freude-Eierkuchen-Getue nicht mehr ertragen konnte! Die berühmte Nutzenbrücke, die wir repräsentiert bekamen, um gewisse Vorgehensweisen mitzutragen und umzusetzen. Irgendwann, nach einigen Erfahrungen, bröckelt die schöne Fassade massiv und irgendwann resigniert jeder. Wenn wir nicht alle so einen Spaß an diesem Job hätten, hätten wir gar nicht so lange durchgehalten.
Mit den 18 Sattmachern hatte ich schon erhebliche Zweifel, ob da die unkontrollierten Esser mit umgehen konnten, aber jetzt???
Ich werde hier nichts über das neue Programm verraten, was ich schon weiß, denn ich respektiere Eure Schweigepflicht.
Wir werden uns hier mit Sicherheit ab Mitte/Ende November auseinandersetzen, was das neue Programm betrifft. Aber vorher nicht.
Lass uns dann bitte ganz sachlich argumentieren.
LG Konni
P.S. Ich finde es übrigens immer noch recht spaßig, dass Ihr es nötig habt anonym mit Kritikern zu diskutieren! Jedenfalls verstecke ich mich nicht.
am 04. November 2009 um 3:45 pm Uhr
Hallo Konni,
Ehrlich gesagt ,finde ich das neue tausendmal besser als die 18Sattmacher
Lg
am 19. November 2009 um 6:40 pm Uhr
Also Neuling, mit diesem Programm soll man abnehmen können????
Alles Obst frei?? Sattmacher??? Bist Du Dir eigentlich darüber bewußt, dass jemand, der kein kontrollierter Esser ist, auf fast
5000 kcal pro Tag bei geringster Pointszahl kommen kann??
Was daran findest Du „tausendmal besser“??? Wie soll ein Teilnehmer auf diese Art und Weise lernen kontrolliert zu essen??
Das beste WW-Programm war immer noch „Erfolgssignale“.
LG Konni
am 02. Februar 2010 um 5:17 pm Uhr
Ich gebe Konni uneingeschränkt recht!
Ich kann auch keinen raten Coach zu werden!!
am 04. März 2010 um 10:11 pm Uhr
Hallo Konni,
ich kenne WW als Teilnehmerin seit 2002. Anfang Januar 2010 bin ich neu eingestiegen in das neue ProPoints-Programm. Seitdem habe ich 6,5 kg abgenommen. Es funktioniert also. Und für mich funktioniert es am besten von allen WW-Programmen, die ich kenne.
Warum? Wegen dem Wochenextra. Ich habe es früher nie geschafft, Points zu sparen, und habe deshalb regelmäßig mein Points-Konto überschritten inkl. schlechtem Gewissen und dem Gefühl der Unfähigkeit.
Nun habe ich das Wochenextra, Obst frei und Sattmacher. Und ich halte mich an das Programm – immer. Und ich habe zum ersten Mal das Gefühl, dass ich dieses Mal durchhalten kann bis zur Gold-Mitgliedschaft.
Übrigens wissen wir Teilnehmer, dass wir nicht unbegrenzt Obst oder Sattmacher essen können und uns einbilden, dann noch abzunehmen! Es gilt nach wie vor als Richtwert 2 Portionen Obst am Tag und Sattmacher, bis man angenehm satt ist – nicht, bis man kurz vor dem Platzen ist.
LG
Iris
am 15. August 2010 um 8:45 pm Uhr
Hallo alle zusammen,
Eine echt hochspannende Diskussion! Ich habe selbst mit dem FlexPoint Programm vor Jahren gut abgenommen und bin in diesem Jahr wieder eingestiegen, um die restlichen Kilos loszuwerden. Leider hat das neue ProPoints Programm bei mir überhaupt nicht gegriffen, obwohl ich Sattmacher Portionen immer mit der exakten Menge berechnet habe, und das Wochenextra nicht genutzt habe. Greift wohl nicht bei jedem gleich gut… Nach den ersten erfolglosen Wochen bin ich dann wieder auf das alte Programm umgestiegen, besuche aber weiterhin die Treffen, weil es mir hilft, bei der Stange zu bleiben. Da fühle ich mich auch frei, das Programm zu wählen, das mir weiterhilft. Die Leiterin meines Treffens ist informiert und unterstützt mich, schließlich geht es hier um mich. Ich denke, jedem ist klar, warum alle paar Jahre ein „neues“ Programm vorgestellt wird, schließlich leben ja auch etliche Menschen davon. Das so eine „Weiterentwicklung“ nicht immer nur positiv ist ist schade, aber in fast allen Lebensbereichen so; in der „guten alten Zeit“ war immer alles besser, und ich denke, dass viele, die jetzt coach werden, das Gleiche in 20 Jahren über die heutigen Programme sagen werden. So isses halt. Das WW Prinzip hat mir persönlich am besten von allem geholfen, da ich zum ersten Mal durch die Berechnung meiner Points einen Eindruck bekam, wieviel mein Körper eigentlich an zugeführter Nahrungsenergie benötigt. Das Gefühl dafür hatte ich vollständig verloren. Auch sind die Treffen mit dem Selbsthilfe-Gruppen-Effekt sehr hilfreich, und ich persönlich brauche den kleinen Druck des Gewogen-werdens, aber auch das Gefühl, nicht allein zu sein mit meinem Problem. Schon bei der ersten Abnahme, aber jetzt ganz konkret, habe ich vor, mich als coach zu bewerben. Natürlich wünsche ich mir einen fairen Partner, und von dem Begriff „Selbstständigkeit“ habe ich eine etwas andere Vorstellung als das, was hier beschrieben wurde. Die Vorstellung, von unangekündigten „Hospitanten“ heimgesucht zu werden, gefällt mir überhaupt nicht, wenn ich selbstständig bin, will ich auch selbst meines Glückes Schmied sein, ohne Kontroll-Instanz…Ich denke auch, man kann als coach nur wirklich gute Arbeit leisten, wenn man auch zufrieden ist, sprich finanziell ein positives Feedback bekommt. Mein Eindruck von der Tätigkeit als Leiterin ist nach all diesen Beiträgen jetzt sicher etwas desillusionierter, aber das kann ja auf keinen Fall schaden. Ich werde mich trotzdem bewerben, weil ich der Überzeugung bin, dass man aus den Erfahrungen anderer nicht lernen kann, jeder ist eben anders und steckt in einer anderen Lebenssituation, und was für den einen gut ist…,allerdings werde ich jetzt sicherlich kritischer hinschauen. Vielen Dank dafür! Zu versuchen, sachlich und respektvoll zu bleiben ist in solchen Diskussionen (wie auch überhaupt) sicherlich angebracht, und somit möchte ich doch der (mir unbekannten) Konni beistehen, die sich schließlich einfach nur in eine andere Richtung weiterentwickelt hat, und sichlich bemüht ist, in ihren statements fair zu bleiben.
LG
Bibi
am 14. Oktober 2010 um 1:31 am Uhr
Hallo,
ich selbst bin nun das dritte Mal dabei fleißig Punkte zu zählen.
Beim ersten Mal habe ich 20 kg abgenommen, beim zweiten Mal 10 kg und nun möchte ich 15 kg abnehmen.
Wenn ich eifrig Punkte zähle, klappt bei mir alles. Bin ich aber bei meinem Wohlfühlgewicht angekommen und fange so langsam an nicht mehr 100%ig zuzählen, habe ich auch hier den Jojo-Effekt.
Dazu muss ich sagen, dass ich beim nicht mehr 100%ig zählen, nicht anfange Süßes und Chips zu mir zunehmen bzw. ständig Fast Food zu essen. NEIN! Ich zähle nur nicht mehr wirklich und trotzdem nehme ich zu. Auch habe ich ständig Hunger, was mich schon oft dazu bewegt hat, einfach nicht mehr zu zählen. Denn es ist fürchterlich den ganzen Tag zu arbeiten in Bewegung zu sein und man hat das Gefühl nichts zu essen zu bekommen. Auch werden die Portionen die ich esse von meinen Leuten beschmunzelt, denn wenn man sich die Liste anschaut die man so am Tag schreibt, nimmt man an Essen irgendwie nicht viel zu sich. Und wer wird von Gurke und Paprika wirklich satt? Ich hab noch keinen gefunden, der damit zufrieden ist. Oder eben die 0-Points-Suppen? Im ersten Moment ist man satt, aber nach ca. einer Stunde meldet sich der Hunger wieder. Und wenn man keine Ponits mehr zu Verfügung hat und das Gemüse für 0 Ponits auch nicht mehr sehen kann, geht man schön hungrig ins Bett.
So, nun aber genug gemeckert. Meckern tue ich gerne, wenn ich Hunger habe.
Trotzallem zähle ich wieder mal, mit der Hoffnung eben wieder schnell abzunehmen (habe bis jetzt immer schnell damit abgenommen) und hoffentlich hält es diesmal, wenn ich bei meinem Wunschgewicht angekommen bin (Hoffnung ist schon fast verschwunden).
Liebe Grüße
am 29. November 2010 um 12:54 pm Uhr
Hallo zusammen,
zufällig bin ich in diesem Block gelandet. Die Diskussionen finde ich zum Teil haarsträubend, zumal die Hintergründe für die jeweiligen Positionen und Argumentationen ja auf der Hand liegen. Die eine Seite macht WW schlecht, weil sie eigene Bücher, Kurse etc. verkaufen möchte. Andere wiederum sind frustriert, weil sie nicht abgenommen haben und verdammen dann gleich das ganze System. Es ist ja auch immer einfacher, die Schuld nicht bei sich selbst zu suchen. Die dritte Gruppe wiederum argumentiert pro WW und freut sich über die verlorenen Kilos – zu Recht! Ich selbst bin weder leichtgläubig, noch blauäugig und habe meinen beruflichen Hingergrund in der Werbebranche. Das Angebot von WW ist meiner Meinung nach, verglichen mit anderen Methoden, recht fair. Als Gold-Mitglied zahlt man nach erfolgreicher Abnahme letztendlich keinen Cent mehr. Die eigene Disziplin, um sein Traumgewicht zu halten, muss aber jeder selbst mitbringen.
Viele Grüße
PS: Ich selbst habe mit dem aktuellen Pro Points-Program von WW ohne Probleme 15 kg abgenommen und passe wieder in Kleidergröße 36. WW-Produkte habe ich bis zum heutigen Tag keine gekauft.
am 05. Januar 2011 um 11:51 am Uhr
Vielen Dank für diese interessante Diskussion, die ich erst finde, nachdem das letzte Posting 3 Monate zurückliegt.
Ich hatte damals mit dem Ampel-System zügig 11kg abgenommen (70 auf 59). FlexPoints hatte bei mir nicht funktioniert. Nachdem die Gruppenleiterin mir auch nicht helfen konnte, habe ich aufgegeben. Teste ich ProPoints oder nicht? Bin gerade sehr am Grübeln….
am 08. Februar 2013 um 1:05 am Uhr
Ich habe jetzt nicht ganz alles gelesen,weil der Blogg geht schon ein paar Jahre. Aber ich war bei den WW und bin in dem Moment ausgestiegen als sie von meinem monatlichen Beiträgen angefangen haben die dicken Werbekampagnen mit STARS und STERNchen und den massiven Verkauf von Eigenprodukten nicht mehr nur an Mitglieder sondern im Supermarkt zu starten. Das haben alle Teilnehmer mitbezahlt!!! Die WW finde ich sonst vom Konzept nicht schlecht, da sie eigentlich das umsetzten von gesunder und ausgewogener Ernährung praktizieren. Schade dass sie sich von dem Prinzip einer „Selbsthilfegruppe“ zu einem geldgierigen Konzern entwickelt haben. Menschen mit wenig Geld können sich diese Art abnehmen jedenfalls nicht leisten.
am 10. Februar 2013 um 3:11 am Uhr
Hallo, ich hoffe, jemand liest diesen Beitrag…
Ich habe nun zum zweiten Mal WW angefangen und ich finde gute und wenige gute Aspekte dabei.
WW schreibt, dass mit einer Esstörung nicht daran teilnehmen darf. Leider wurde nur Bulimie und Magersucht erwähnt. OK, was ist mit den restlichen, die meiner Meinung nach auch an einer Essstörung leiden – die sogenannte Binge Eating Disorder (BED) – regelmäßige Essatacken? Oder hat WW bewusst diese Störung weggelassen, denn die meisten Teilnehmer leiden vielleicht darunter und dürften nicht an WW teilnehmen?
Ich leide darunter und aus diesem Grund zähle ich keine Punkte, denn sonst würde die Störung noch schlimmer werden, diese ständige Kontrolle und Verrückmachen mit der Zählerei, Schrecklich- . Jeder weiss, was gesund und ungesund ist und ich finde es übertrieben und verbissen, alles wiegen zu müssen, mit einem Pointcalculator einkaufen zu gehen usw. Ich zähle keine Punkte und es funktioniert trotzdem mit dem Abnehmen. Aus mehreren Ernährungsprogrammen habe ich mir genügend Kenntnisse über gesunde Ernährung angeeignet- darum sehe ich ziemlich kritisch WW.
Noch ein paar Sachen, die mir nicht gefallen sind z.B.: beim BMI wird Kein Unterschied nach dem Alter gemacht, d.h. eine Frau mit 60 Jahren soll das selbe Gewicht erreichen, wie eine mit 20 Jahren um Goldmitglied zu werden. Falsch, für mich reine Strategie, um mehr Geld zu verdienen.
Aus anderen Programmen kenne ich, dass beim Wiegen werden 2 Kg für Kleidung und Schuhe abgezogen….hier nicht ….also noch schwieriger das Gewicht zu erreichen, um Goldmitglied zu werden.
Einmal habe ich was gekauft und wollte die nächste Woche doch umtauschen für 15 Euro – war nicht möglich – WW erlaubt es nicht.
Bei Krankmeldung muss man weiter zahlen – Option- dieses umständliche Kündigen und sich wieder anmelden.
Die Preisen von den Produkten sind völlig überteuert – Ausserdem unter gesunder Ernährung verstehe ich was anderes als Fertiggerichte. Fundierte Ernährungsberatung erhält man nicht bei WW, sondern das was jeder sowieso tausend mal gehört oder gelesen hat, WW hat nichts Neues erfunden.
Manchmal in den Berichten über Erfolge, ich kann unmöglich das selbe Gesicht erkennen, weiss nicht, ob alles eine Falle ist.
Manche Teilnehmer sehen das Punktezählen sehr verbissen, total übertrieben, so dass die Gefahr besteht, dass dadurch eine nicht vorhendene Esstörung entsteht oder gar sich verschlimmert.
Das Punktesystem ist wieder anders als vor zwei Jahren, neue Bücher, neue Listen…also viel Geldmacherei dahinter.Nun gehört auch zum Programm NICHT ZÄHLEN durch Sattmacher Tage.Also sage ich doch, man muss gar nichts zählen zum abnehmen, nur gesunden Verstand und einen guten Psychologen. Denn die Rückfallquote bei Esssucht ist grösser als bei Drogensucht – und WW spekuliert darauf, dass der Kunde wieder kommt, denn diese Sucht ist am schlimmsten zu meistern – selbst unter therapeutischen Behandlung.
Eine gute Sache: durch den Druck, einmal in der Woche mich wiegen zu lassen entsteht bei mir viel Motivation, dadurch habe ich wieder die Kurve gekriegt und habe schon 5 Kg in 4 Wochen abgenommen.
Die 39 Euro spare ich mir doppelt und dreifach, weil ich nun durch die Motivation abends nicht so viele Essatacken habe. So eine Attacke kostet auch nicht gerade wenig- mindestens 5 Euro pro Tag-
Negativ ist auch, dass die Leiterin nichts verdient, wenn keine kommt aber sie hat die Miete, Sprit, der Aufwand mit den Büchern usw. Das finde ich ungerecht und ausbeuterich von WW.
Darum WW ok aber viel Skepsis und Vorsicht bei dem Ganzen-
Ich habe mich am Kopf gelang, bei solche Fragen im Meeting: „wann soll ich eine Scheibe Toast wiegen, vor dem toasten oder danach“
MEIN GOTT!!!!! Völlig unwichtig für die Abnahme!!!!!
Oder „wenn ich Blumenkohl fritiere, wieviel Points soll ich für das Öl berechnen“ Antwort der Leiterin: „Weiss nicht, aber du könntest einfach das Gemüsse vor dem Fritieren und nach dem Fritieren wiegen- dann weiss Du vieviel das Öl wiegt“ NEIN, NEIN!!! Wir müssen nicht verbissen zählen und verrückt machen lassen. Das führt nur zu einem gestörtem Essverhalten und davon möchten wir uns übergewichtige entfernen.
Viel Glück und weniger Zählen
Mayte