Endorphine beim Sport schützen das Herz
Körpereigene Endorphine sorgen beim Sport nicht nur für Glücksgefühle, sie wirken sich auch positiv auf das Herz aus. In einer Studie an der Universität von Iowa konnten Forscher dies an Ratten beobachten. In der Studie wurden Ratten verglichen, die wenig aktiv waren und welche, die sich viel bewegten. Die Wissenschaftler lösten dann gezielt einen Herzinfarkt aus, den die „sportlich“ aktiven Ratten deutlich besser wegsteckten und mit geringeren Herzschäden davon kamen.
Blockierten die Forscher jedoch bei den Tieren die Rezeptoren, an die die Endorphine andocken, so blieb der herzschützende Effekt des Trainings aus.
Wer sich also viel bewegt, hat nicht nur mehr Spaß als ein Stubenhocker, sonder schützt auch noch sein Herz.
Quelle: wissenschaft.de